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Bewilligung des SFB/TRR 188 „Schädigungskontrollierte Umformprozesse"

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in der letzten Sitzung des Bewilligungsausschusses die Einrichtung des SFB/Transregios „Schädigungskontrollierte Umformprozesse" beschlossen. Die Fördersumme beträgt mehr als 8 Millionen Euro für die ersten vier Jahre. Dieses Großprojekt wird gemeinsam von der Technischen Universität Dortmund (Sprecherhochschule) und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen durchgeführt. Sprecher des TRR 188 ist Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. A. Erman Tekkaya vom Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) an der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund. Weitere beteiligte Einrichtungen sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und das Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH in Düsseldorf.

Unter dem Leitgedanken, dass Schädigung kein Versagen ist, soll ein grundlegendes Verständnis bezüglich der beim Umformen wirkenden Schädigungsmechanismen und ihrer Auswirkungen auf die Produkteigenschaften erforscht werden. Das interdisziplinäre Konsortium aus Umformtechnik, Materialwissenschaften und Werkstoffprüftechnik sowie Mechanik zielt dabei auf zwei Paradigmenwechsel: In der Umformtechnik wird der Wandel von der „Umformbarkeit“ zur „Brauchbarkeit“ der Produkte und in der Auslegung der Produkte die Nutzung der tatsächlichen Produkteigenschaften nach der Umformung anstelle der nominellen Eigenschaften angestrebt. Langfristig wird es möglich sein, den Schädigungsgrad eines Bauteils quantitativ anzugeben, zu kontrollieren und entlang der Prozesskette gezielt einzustellen. Damit wird eine grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung einer neuen Generation von maßgeschneidert leistungsfähigen und während der Nutzungsphase zuverlässigen Leichtbauprodukten sowie der für ihre Herstellung notwendigen Fertigungsverfahren geschaffen.

Am Standort Dortmund sind aus der Fakultät Maschinenbau das Institut für Umformtechnik (IUL), das Institut für Mechanik (IM) und das Fachgebiet Werkstoffprüftechnik (WPT) sowie aus der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der Lehrstuhl für Numerische Methoden und Informationsverarbeitung am TRR 188 beteiligt.

 

 

Großprojekt verlängert

DFG fördert Forschungsverbund mit TU-Beteiligung weiter

Ein profiliertes Forschungsprojekt der TU Dortmund wurde jetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verlängert: Der Transregio 73 „Blechmassivumformung“ der Fakultät Maschinenbau wird für weitere vier Jahre mit Forschungsgeldern in Höhe von rund zehn Millionen Euro gefördert. Standortsprecher der Initiative ist Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. A. Erman Tekkaya, Leiter des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau (IUL). Im SFB/TR 73 „Umformtechnische Herstellung von komplexen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen – Blechmassivumformung“ erforscht die TU Dortmund mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Sprecherhochschule und der Leibniz Universität Hannover, wie sich Funktionalität und Komplexität von Blechbauteilen steigern lassen. Ziel ist es, Formgebungstechniken aus der Massivumformung, wie etwa Stauchen oder Fließpressen, so weiter zu entwickeln, dass sie auf Bleche angewendet werden können. Weil Prozessschritte eingespart und die Bauteile leichter werden, schont diese Methode Ressourcen und steigert die Wirtschaftlichkeit der Produktion. In den ersten beiden Förderperioden (2009 - 2012 und 2013 - 2016) hat der Forschungsverbund die wissenschaftlichen Grundlagen geschaffen und die neu entwickelten Prozesse in bestehende und erweiterte Produktionssysteme integriert. Die Tätigkeiten zielen darauf ab, die Möglichkeiten der Funktionsintegration zu erforschen und die Bauteilfunktionalität bei mechanischen Systemen zu steigern, die aus Blechwerkstoffen mit einer Ausgangsdicke von maximal drei Millimetern zu fertigen sind.

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